Goldhändler unter Verdacht: War Goldverkauf Betrug?
Quelle: Kleine Zeitung at.
Staatsanwaltschaften Wien und München ermitteln gegen Goldhändler Mike Koschine und seine KG-Edelmetall. Es besteht Betrugsverdacht. Unter Opfern sind auch Steirer.
Die Wirtschaftskrise und die Angst um
den Euro haben viele Österreicher veranlasst, ihr Erspartes in Gold
anzulegen. Auch ein Weststeirer hatte sich entschlossen, um 8000 Euro
kleine Mengen Gold zu kaufen. Über eine Maklerin kam er 2009 mit
Mike Koschine und seiner Firma KG-Edelmetall in München in Kontakt.
"Damals gab es keinerlei Warnungen. Koschine und seine Firma
schienen in Ordnung zu sein", erzählt der Betroffene. "Ich
habe ein Zertifikat und einen Kontoauszug erhalten. Es gab nichts
Bedenkliches."
Kein Gold, kein Geld
Doch seit einem Jahr versucht er vergeblich das Gold oder sein Geld wieder zu bekommen. "Bis jetzt bin ich nur vertröstet worden, deshalb habe ich Anzeige erstattet." Ähnlich geht es weiteren Steirern und Geschädigten aus anderen Bundesländern. Die Staatsanwaltschaften Wien und München I haben gegen Koschine Ermittlungsverfahren wegen Betruges eingeleitet. Auch in der Schweiz soll es bereits zahlreiche Opfer geben. Dort soll die Finanzmarktaufsicht ermitteln.
Mike Koschine ist nicht erreichbar. Er
soll sich derzeit in Afrika aufhalten und auf der Suche nach einer
neuen Goldmine sein, konnte der geschädigte Weststeirer in Erfahrung
bringen. Der Firmensitz wurde mittlerweile von München nach Luzern
(Schweiz) und Vaduz (Liechtenstein) verlegt. "Wenn ich dort
anrufe, werde ich per Anrufbeantworter nach München verwiesen. Dort
hebt aber niemand ab", so der Geschädigte.
Herr Koschine hat nicht nur die Anleger
betrogen, sondern auch seine Partner, die solche Anlagen empfohlen
und verkauft haben. Es sollen einige hundert sein, deren
Ruf und vielleicht auch Existenz ist doch massiv ruiniert.
Darum bieten wir vom 3S-Team, diesen
Partner der KB, einen neuen sicheren und seriösen Arbeitsplatz an.
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