Das 3S - Team bietet allen unsern Lesern ein Karriere - Test an:
Es
gibt wahrscheinlich so viele Möglichkeiten, um Persönlichkeit
zu
beschreiben, wie es Menschen auf der Welt gibt. Trotzdem fasziniert
uns
kaum etwas mehr, als uns selbst und die Welt in Kategorien
einzuteilen.
Das
glauben Sie nicht? Haben Sie sich noch nie dabei ertappt, wie Sie
sich – bewusst oder unbewusst – bei der Frage nach Ihrem
Sternzeichen mit den Ihnen bekannten Eigenschaften identifizieren
oder
vehement davon abgrenzen wollten?
Es
ist erstaunlich, aber ganz gleich, am spannendsten finden die
meisten immer wieder die psychologischen Tests. Es liegt sicher in
der Natur des Menschen, in Kategorien zu denken. Je bewusster man
sich dessen allerdings ist, desto weniger tappt man in die »Ach, du
bist ein Löwe, kein Wunder, dass du so gerne
im
Mittelpunkt stehst«-Falle. Auch auf dem Weg zu Ihrer Berufung kann
eine zumindest grobe Zuordnung Ihrer Persönlichkeit durchaus von
Vorteil sein und einen weiteren Informationsgewinn darstellen. Die
Möglichkeiten hierfür sind vielfältig: Vielleicht haben Sie schon
einmal vom Enneagramm, von den vier
Temperamenten
der alten Griechen, dem Medizinrad der Indianer oder der Typenlehre
nach Kretschmer gehört. Es würde den Rahmen sprengen, wenn ich
Ihnen die heute führenden Persönlichkeitstypologien aufzählen,
geschweige denn herleiten würde. Alle haben aber gemeinsam, dass sie
versuchen,
menschliches
Verhalten zu beschreiben, zu verstehen und in gewisser Weise
vorauszusagen. Das möchte auch die nachfolgende Methode, die in
ihren Ansätzen auf die Typologie C. G. Jungs zurückgeht.
Für
die folgende Übung gilt wie für alle anderen auch:
Nehmen
Sie sie spielerisch und suchen Sie sich das heraus, womit Sie am
meisten anfangen können. Dieser Schritt des Karriere-Navigator ist
wieder nur ein Baustein von vielen. Bitte wählen Sie aus der
folgenden Aufzählung die Aussagen aus, die häufig oder
grundsätzlich auf Sie zutreffen. Wenn Sie wollen, stellen Sie sich
bei jeder Aussage kurz eine passende Situation vor, dann geht es
leichter.
Ich
arbeite gerne eng mit anderen zusammen. D
Ich
bin gerne für andere da. D
Ich
fange lieber neue Projekte an, als sie dauerhaft durchzuführen.C
Ich
fühle mich oft wie der Fels in der Brandung. B
Wenn
ein Mensch ohne Struktur arbeitet, macht mich das nervös. B
Ich
arbeite gerne systematisch. B
Ich
kann mich gut in andere einfühlen. D
Ich
habe oft Schuldgefühle. D
Ich
halte mich für einen flexiblen Menschen. C
Ich
kann es schwer aushalten, wenn mir langweilig ist. C
Ich
bin in der Schule gut zurechtgekommen. A
Ich
kümmere mich oft um andere. D
Manchmal
werfen mir andere vor, dass ich zu viel kritisiere. B
Ich
habe wenig Interesse an Theorien, das Praktische ist mir wichtiger.C
Wenn
es jemandem nicht gut geht, beziehe ich das häufig auf mich.D
Ich
habe viele Ideen und bin eher spontan. C
Ich
kann gut planen. A
Ich
kann Situationen und oft auch Menschen gut analysieren. A
Ich
lerne am besten, wenn ich etwas selbst tun kann. C
Ich
möchte, dass es allen in meiner Nähe gut geht. D
Ich
probiere sehr gerne Neues aus. C
Ich
trage gerne Verantwortung. B
Ich
übernehme die Führung, wenn es nötig ist. B
Ich
versuche, möglichst immer kompetent zu sein. A
Konflikte
versuche ich meistens zu vermeiden. D
Ich
muss immer etwas zu tun haben. B
Ich
kann es nicht ausstehen, wenn Menschen inkompetent sind. A
Ich
neige dazu, Situationen nach dem »Warum« zu hinterfragen. A
Ich
kann komplex und theoretisch denken. A
Manchmal
werfen mir andere vor, ich würde zu kompliziert antworten. A
Oft
fällt es mir schwer, Dinge zu beenden. C
Wenn
jemand einen Fehler gemacht hat, verlange ich eine Erklärung. B
Jeder
Aussage ist ein Buchstabe von A bis D zugeordnet, der einem
Persönlichkeitstyp entspricht. Bitte zählen Sie die Häufigkeit
Ihrer Zustimmung für die einzelnen Typen zusammen. Welchen Aussagen
haben Sie am meisten zugestimmt? Wenn Sie sich bei mehreren Typen
angesprochen fühlten, können Sie die nachfolgenden Beschreibungen (
hier anfordern) nutzen,
um sich möglicherweise noch besser einordnen zu können. Doch bitte
denken Sie daran, es geht hierbei nicht um die richtige oder falsche
Persönlichkeit, entscheidend ist der weitere Informationsgewinn auf
dem Weg zu Ihrer Berufung.
Quelle:
Karriere-Navigator von Angelika Gulder, Campus
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