Moringa
Blätter, Blüten, Samen und Früchte
Moringa - Blätter
Die
Blätter des Moringabaumes können roh und frisch als Salat gegessen
werden oder man kocht die Blätter als Gemüse.
Auch
Soßen und Suppen lassen sich aus den Blättern herstellen. Sie
schmecken auch sauer eingelegt sehr gut und bilden dabei eine
ausgezeichnete Vitaminquelle.
Die
Sprossen haben den Geschmack und die Schärfe von Rettich und können
zum Würzen benutzt oder so gegessen werden.
Von
den getrockneten Blättern kann man ein nahrhaftes Pulver herstellen,
welches Speisen oder Getränken als wertvolle Nahrungsergänzung
zugefügt werden kann. Auch kann man mit dem Pulver die Mehle der
Backwaren anreichern, wodurch die Backwaren einen höheren Nährwert
bekommen.
Man
sollte kreativ mit Moringapulver umgehen und es täglich in der Küche
benutzen.
Moringapulver
ist auch sehr wichtig für Haus- und Kleintiere, die genau wie wir
Menschen an Vitamin- und Mineralstoffmangel leiden und somit auch an
den gleichen Krankheiten.
Moringa - Blüten
Die
Blüten können den Bienenzüchtern dienen, denn der Baum blüht
schon ca. 8 Monate nach der Anpflanzung fast das ganze Jahr über.
Die
Blüten haben einen pilzartigen Geschmack und können in Salaten
gegessen werden. Dort wo der Moringa wächst werden die Blüten
einfach in den Speisen mitgekocht.
Stellt
man aus den Blüten einen Tee her, hat man einen gesunden Tee, der
sehr gut gegen Husten und Erkältung wirken soll.
Moringa - Samen
Sind
die Früchte trocken und braun, können die Samen entfernt werden.
Der Samen ist etwas größer als eine Erbse und kann ebenfalls wie
Erbsen gekocht oder wie Nüsse geröstet und dann gegessen werden
Die
Moringasamen haben einen hohen Öl-Anteil von bis zu 45% des
Gewichtes und aus ihnen kann ein qualitativ hochwertiges Öl gewonnen
werden. Das Moringaöl wird gerne mit Olivenöl verglichen, jedoch
hat das Moringaöl einen höheren Hitzepunkt als Olivenöl.
Das
Moringaöl wird in der Kosmetikindustrie hoch geschätzt und in den
Antiken war Moringaöl bei den Griechen sehr begehrt. Wahrscheinlich
durch die Eigenschaft, störende Körpergerüche zu eliminieren.
Der
Presskuchen, der bei der Ölgewinnung übrig bleib, ist ebenfalls
sehr reich an vielen wertvollen Vitaminen, Mineralstoffen, Proteinen
und Spurenelementen, wodurch dieser Presskuchen als Tiernahrung,
Bodenverbesserer oder für die Wasserreinigung verwendet werden kann.
Schweizer
Forscher haben entdeckt, dass Moringasamen Stoffe enthalten, die
verunreinigtes Wasser reinigen können. 0,2
Gramm Moringasamenpulver reichen, um 1 Liter Trinkwasser
aufzubereiten.
In den Moringasamen sind Stoffe enthalten, die sich mit den
Schwebeteilchen im Wasser binden (koagulieren), wodurch die
Schwebeteilchen schwerer werden und zu Boden sinken.
Weil
Bakterien, Viren und Schimmel sich an den Schwebeteilchen binden
werden auch diese durch dieses Prozess abgetötet, wodurch aus
verschmutztem Wasser Trinkwasser entsteht. In vielen Ballungsgebieten
Afrikas reinigen Frauen in den Dörfern auf diese Weise mit
Moringasamen Ihr Wasser.
Moringa – Früchte
Der
Moringa bringt jährlich eine reiche Ernte an Früchten.
Die
grünen frischen Früchte auch "Plots"
oder "Drumsticks“
genannt, können bis zu 30 cm lang werden und sehen aus wie unsere
Bohnen.
Die
Früchte können als frische Schoten roh gegessen werden oder man
kann sie als Gemüse kochen. Sie sind sehr nahrhaft und enthalten 20
bis 30 erbsengroße Samen. Gekocht schmecken die Früchte wie
Spargel.
Solange
es regnet trägt der Baum Blüten und solange Blüten da sind gibt es
auch Früchte. In Gebieten, in denen es das ganze Jahr über regnet,
versorgt der Moringa die Menschen kontinuierlich mit reichlich
Früchten. Die älteren Früchte können, wenn sie trocken und braun
werden, für die Samengewinnung genutzt werden.
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