5 Denkweisen, die reiche von armen Menschen unterscheiden
Von Artur
& Michael
Wohlhabende
Unternehmer denken anders als „normale“ Menschen. Ihr Denken
führt dazu, dass sie andere Entscheidungen treffen und anders mit
ihrer Zeit umgehen. Auch wenn viele glauben, dass wohlhabende
Menschen einfach nur Glück im Leben haben: Ein Großteil des Glücks
kommt von diesen fünf Denkweisen…
1. Normale Menschen verkaufen ihre Zeit. Wohlhabende Menschen kaufen sich Zeit.
Wohlhabende
Unternehmer wissen, dass Zeit ein Gut ist, dessen Ablauf sie nicht
beeinflussen können. Egal wie sehr man sich anstrengt – die Zeit
spielt immer gegen einen.
Also
kaufen sie die Zeit von anderen Menschen und können dadurch
ihre eigene Zeit effektiver einsetzen.
- Aufgaben, die sie nicht gut können.
- Aufgaben, die nach einem bestimmten System ablaufen und bereits Geld einbringen.
- Aufgaben, die Routinearbeiten sind.
All
diese Aufgaben machen reiche Menschen nicht selbst, sondern lassen
sie von anderen machen.
Nur
so haben sie genug Zeit, um ihr Unternehmen weiterzuentwickeln
und mehr zu verdienen.
2. Normale Menschen glauben, Reichtum ist schlecht. Wohlhabende Menschen wissen, Reichtum ist gut.
Sicher
hast Du auch schon gehört, wie jemand zu Dir gesagt hat, dass „es
zu wenig Geld auf der Welt gibt“, „Geld nicht glücklich macht“
oder „Geld nur Probleme schafft“.
Sicher
hatte diese Person Geldprobleme, ist neidisch auf erfolgreiche
Menschen oder zu faul für den eigenen finanziellen Erfolg.
Erfolgreiche
Unternehmer denken komplett anders. Sie wissen, dass Geld ein Zeichen
dafür ist, dass sie der Welt etwas Wertvolles gegeben haben.
Sie
wissen, dass man mit Geld das Leben vieler Menschen beeinflussen kann
und wer möchte, kann auch sehr viel Gutes damit tun (siehe Buffett,
Branson oder Gates).
Geld
ist nichts Schlimmes oder Schlechtes, sondern etwas Wunderbares. Man
muss es lieben, um es anzuziehen – und genau das tun wohlhabende
Unternehmer.
3. Normale Menschen kaufen. Wohlhabende Menschen investieren.
Den
typischen Samstag verbringen viele Menschen mit „shoppen“.
Sprich: Sinnlos in Geschäften herumgehen und schauen, wie man sein
Geld ausgeben kann.
Ohne
Plan, ohne wirkliches Bedürfnis.
Weil
das so anstrengend ist und den ganzen Tag dauert, kauft man sich
dazwischen noch ein paar Getränke und geht zur Belohnung für die
vielen schönen Sachen, die man sich gekauft hat, noch nett essen.
Kein
Wunder, dass die Ersparnisse mit so einem Verhalten immer klein
und diese Menschen immer in der Mittelschicht bleiben.
Wohlhabende
Menschen investieren stattdessen. Sie vermeiden es möglichst, Dinge
zu kaufen, die sie nicht brauchen.
Sie
kaufen nur Dinge, die lange halten oder noch besser: im Wert
steigen.
Normale
Menschen kaufen beispielsweise mehrfach jährlich Lederschuhe mit
Gummisohle im Angebot. Wohlhabende Menschen kaufen qualitative
Lederschuhe mit Ledersohle und lassen sie bei Bedarf von einem
Schuster neu beziehen.
Auch
wenn sie kurzfristig mehr zahlen, halten ihre Schuhe um
ein Vielfaches länger, werden mit der Zeit immer bequemer und
sehen zudem häufig noch besser aus. Dies ist nur eines von vielen
Beispielen…
4. Normale Menschen konzentrieren sich auf’s Sparen. Wohlhabende Menschen konzentrieren sich auf’s Verdienen.
Um
Geld zu sparen, braucht man einen harten Charakter und Disziplin.
Sparen formt und trainiert einen Menschen, Herr über seine Emotionen
zu werden. Trotzdem: Normale Menschen konzentrieren sich fast nur auf
das Sparen und werden dadurch niemals wohlhabend. Die wenigsten
Menschen verdienen so gut, dass sie regelmäßig wirklich große
Summen zurücklegen können.
Wohlhabende
Menschen sparen auch (noch disziplinierter als normale Menschen),
konzentrieren sich aber vor allem darauf, mehr zu verdienen. Sie
haben mehrere Einkommensquellen, lassen ihr Geld für sich arbeiten
und vermeiden es, ihre Zeit zu verkaufen. Nur so haben sie eine
realistische Chance, Wohlstand zu erreichen. Wenn Du es nicht
glaubst, kannst Du es ja mal durchrechnen. Selbst wenn Du jeden Monat
1.500 Euro sparen könntest, brauchst Du ca. 56 Jahre nur um
Millionär zu werden und hast in der Zeit auf Vieles verzichtet.
5. Normale Menschen hassen verkaufen. Wohlhabende Menschen lieben verkaufen.
Schon
in der Kindheit bekommt man überall mit, dass man „nicht zu laut
sprechen soll“, „sich zurückhalten muss“, „bescheiden
bleiben und nicht angeben darf“, weil andere sonst schlecht
über einen Denken. Auch wenn diese Eigenschaften teilweise gut sind,
so sind sie enorm schädlich für jemanden, der wohlhabend und
erfolgreich werden möchte.
Normale
Menschen fühlen sich schlecht, wenn sie beispielsweise ein
ordentliches Honorar für ihre Arbeit verlangen. Sie glauben, dass
andere Menschen sie dadurch weniger mögen und dass nur geldgierige
Menschen so etwas tun. Aus ihrer Sicht muss man Bescheiden bleiben.
Wenn man gut genug ist, werden das alle anderen schon merken und zu
einem kommen.
Wohlhabende
Menschen haben ein positives Gefühl, wenn sie etwas verkaufen oder
sich selbst promoten sollen. Sie freuen sich darauf und wissen, wie
wertvoll ihre Arbeit ist. Sie stehen hinter ihrem Produkt oder ihrer
Leistung und glauben, dass sie damit andere Menschen und ihr Leben
positiv beeinflussen. Diese Selbstsicherheit und Überzeugung können
andere Menschen spüren und genau deshalb sind wohlhabende Menschen
so gute Verkäufer.
Sehr
oft ist die Leistung normaler Menschen genauso gut, wie die von
wohlhabenden Menschen. Dadurch dass normale Menschen aber Hemmungen
haben, sich selbst zu verkaufen, verdienen sie nur einen Bruchteil
von dem, was erfolgreicher Unternehmer verdienen.
Was hindert Dich daran, wohlhabend zu denken?
All
die oben genannten Punkte sind extrem kritisch und wichtig für alle
Menschen, die wohlhabend werden möchten. Vor allem der letzte Punkt.
Wenn Du merkst, dass Du Probleme damit hast, Dich selbst gut dastehen
zu lassen, solltest Du nachforschen und überlegen, warum das so ist.
Ist Deine Leistung wirklich so schlecht oder ist es Dein geringes
Selbstwertgefühl?
Was
denkst Du über die oben genannten Unterschiede?
Fallen
Dir noch mehr ein?
Wir
freuen uns auf Deine Meinung per
E-Mail oder in den Kommentaren.
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