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2017 das Jahr der Kryptowährungen

Wenn das Jahr 2018 ankommt, dann wird das Jahr 2017 wahrscheinlich als das Jahr der Kryptowährungen in die Geschichte eingehen. Am vergangenen Wochenende verzeichnete Bitcoin, die größte aller Kryptowährungen, ein neues Allzeithoch. Die Mutter aller digitalen Währungen landete auf einem Tageshoch von 6151 US-Dollar, was die Marktkapitalisierung der Kryptowährung kurzzeitig auf über 100 Milliarden US-Dollar hob. Der Gesamtwert der verbleibenden 1184 Kryptowährungen zusammen betrug am 21. Oktober 2017 nur 70 Milliarden US-Dollar.
Seit Beginn des Jahres hat Bitcoin um mehr als 500 % zugelegt und einige Experten glauben, dass da noch mehr geht. Als nächstes könnte Bitcoin auf 10.000 US-Dollar steigen. Das wäre ein weiterer Anstieg um 67 % und würde zu einem Gewinn von mehr als 2000 % in zwei Jahren und 2 Millionen % seit März 2010 führen.
Welche Wachstumstreiber könnten Bitcoin also weiter beflügeln? Mein Verdacht ist, dass es sich um eine Mischung aus vier handfesten und emotionalen Faktoren handeln wird.

1. Die Blockchain

Der greifbarste und grundlegendste Wachstumstreiber hinter dem Anstieg von Bitcoin ist das Potential, das die Blockchain bietet. Damit ist ein digitaler und dezentraler Speicherort gemeint, bei dem alle Bitcoin-Transaktionen ohne Zwischenmann erfasst werden. Da die Blockchains in der Regel Open Source sind, ist es fast unmöglich, die Daten zu manipulieren, ohne dass es jemand anders sieht. Diese zusätzliche Sicherheit könnte die Blockchain besonders attraktiv für künftige Transaktionen zwischen Privatpersonen und Unternehmen machen.
Es gibt zwar viel Kritik an Bitcoin, aber nur wenige Experten stellen den Wert der Blockchain in Frage. Vor kurzem setzte Bitcoin ein Softwareupgrade auf die Blockchain um. Dabei wurden einige Informationen entfernt, um die Kapazität zu erhöhen. Gleichzeitig wurden die Transaktionsabrechnungen beschleunigt und die Gebühren gesenkt. Dieses Upgrade ist ganz klar auf Unternehmen ausgerichtet.

2. Der schwache amerikanische Dollar

Ein weiterer greifbarer Wachstumsfaktor ist der fallende US-Dollar. Er erreichte zuletzt ein Zweijahrestief gegenüber dem Euro und dann ein Jahrestief gegenüber anderen wichtigen Währungen. Ein schwacher Dollar kann die amerikanische Exporte ankurbeln, sehr zur Freude von Donald Trump, ist aber schlecht für die Investoren, die Barmittel halten.
Wenn der amerikanische Dollar sinkt, suchen die Investoren traditionell nach der Sicherheit von Gold, da es eine endliche Ressource und einen Wertspeicher darstellt. Schließlich wird Gold seit Jahrhunderten als Währung verwendet. In letzter Zeit wurde Bitcoin aber auch oft als ein Wertspeicher benutzt. Die Protokolle begrenzen die Zahl der Bitcoins, die abgebaut werden können, auf 21 Millionen, was Bitcoin zu einer endlichen Ressourcen macht. Wenn der Dollar schwach bleibt, ist es zweifellos möglich, dass Bitcoin weiter steigen wird.

3. Die Zahlungsplattform

Eine Reihe von Bitcoin-Investoren freuen sich besonders über die Zahlungsmethode mit Bitcoins. 2014 begann eine Handvoll Markenanbieter mit damit, Bitcoin zu akzeptieren. Seither sind immer mehr Händler dazu gekommen. Obwohl es immer noch schwierig ist, seine Ausgaben ausschließlich mit Bitcoin zu bestreiten, kann man immer öfters Waren und Dienstleistungen damit bezahlen.
Z. B. finden Anbieter von speziellen Dienstleistungen Bitcoin als sehr angenehm im Bereich Marihuana-Einzelhandel. Da die Banken nichts mit Cannabis-Geschäften zu tun haben wollen, sind Mittelsmänner aufgetaucht, die es den Verbrauchern ermöglichen, Bitcoins mit ihrer Kredit- oder Debitkarte zu kaufen und mit diesen Bitcoins dann Cannabis zu kaufen. Im Gegenzug können die Cannabis-Unternehmen gegen eine Gebühr den Bitcoin wieder in Bargeld umtauschen. Wenn mehr Unternehmen als Zahlungsplattform auf Bitcoin aufspringen, könnte es sogar noch mehr Anwendungsmöglichkeiten geben.

4. Emotionen

Die Emotionen werden wahrscheinlich noch eine wichtige Rolle spielen. Wenn ein Vermögenswert in einem Jahr um 500 % oder in zwei Jahren um mehr als 2.000 % steigt, dann kommen zwangsläufig Leute auf den Plan, die den Zug nicht verpassen wollen. Das trifft besonders auf Anfänger zu, die wenig oder gar kein Verständnis davon haben, was Bitcoin eigentlich ist.
Auch gibt es derzeit nur sehr wenige institutionelle Investoren, die bereit sind, sich mit Bitcoin zu beschäftigen. Der CEO von Fidelity Investments gab zu, einen profitablen Abbau von Bitcoin und Ethereum zu betreiben. Auch Goldman Sachs spielt mit der Idee, eine Handelsplattform für Bitcoin zu schaffen.
Der Großteil der Investitionen in Bitcoin wird jedoch von Kleinanlegern getätigt, die weitaus anfälliger für emotionale Käufe sind als institutionelle Anleger.

Möchtet ihr Anleger bei einer Miningfarm sein, so macht es wie über 1 Million andere auch.

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