Jack
Ma ist ein bekannter Gegner der noch immer beliebtesten
Kryptowährung Bitcoin.
Er setzt allerdings auf die Blockchain-Technologie und sieht darin
großes Potenzial. "Die Blockchain-Technologie könnte unsere
Welt mehr verändern, als sich die Leute vorstellen. Bitcoin könnte
allerdings eine Blase sein", befürchtet der Alibaba-CEO.
Denn der Bitcoin sei sehr volatil - man müsse Vorsicht walten
lassen.
Blockchain-basierte Geldtransfers in Echtzeit
Anfang
der Woche startete Ant
Financial,
die Fintech-Tochter des E-Commerce-Giganten Alibaba, früher bekannt
unter dem Namen AliPay, ein Joint Venture in Hongkong. Diese
Kooperation ermöglicht Blockchain-basierte Geldtransfers in Echtzeit
von Hongkong auf die Philippinen. Ant Financial arbeitet dabei mit
der philippinischen GCash zusammen. "Blockchain zu nutzen, um
grenzüberschreitende Überweisungen zu erzielen, war eines meiner
wichtigsten Projekte in den letzten sechs Monaten. Von Hongkong aus
wird der Service (AlipayHK) in Zukunft auch den Rest der Welt
erreichen.", berichtete Jack Ma auf der Auftaktveranstaltung.
In
diesem Rahmen bekräftigte er auch seine bereits früher geäußerten
Ansichten. Während der Milliardär überaus positiv über die
Blockchain-Technologie sprach, hielt er fest, dass seine Firma keinen
Bitcoin besitze und sich auch zukünftig davon fernhalten werde, wie
das "Wall Street Journal" berichtete. Dennoch verfolge er
das Ziel, mithilfe der Blockchain einiges zu verändern.
"Blockchain
sollte keine Technologie sein, um über Nacht reich zu werden. Es
gibt noch immer 1,7 Milliarden Menschen in der Welt, die kein
Bankkonto besitzen, aber die meisten von ihnen haben Mobiltelefone.
Die Auswirkungen von Blockchain für die Menschen in der Zukunft
könnten unsere Fantasie übersteigen", so Ma weiter. Denn die
"Technologie selbst ist nicht die Blase".
Ma sieht großes Potenzial in der Blockchain-Technologie
Jack
Ma übte im Rahmen der Vorstellung des neuen Joint Ventures auch
Kritik an etablierten Banken. Diese erhoben überhöhte Gebühren für
internationale Transaktionen, das wolle er ändern. "Traditionelle
Finanzinstitute bedienen 20 Prozent der Bevölkerung und
erwirtschaften 80 Prozent der Gewinne. Neue Finanzinstitute sollten
80 Prozent bedienen und 20 Prozent des Gewinns machen", ist Ma
der Ansicht. Die Blockchain "muss verwendet werden, um
Datenschutz-, Sicherheits- und Nachhaltigkeitsprobleme zu lösen",
meint der Milliardär.
Quelle:
Redaktion finanzen.net
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