Jetzt geht's an die Substanz Von Stefan Kaiser
Die Inflation in Deutschland ist auf knapp zwei Prozent gestiegen. Zugleich sind die Zinsen auf Erspartes so niedrig wie noch nie. Wer sein Geld auf Sparbuch oder Tagesgeldkonto hortet, verliert.
So schnell schmolz das Geld der Sparer schon lange nicht mehr. Die Inflation in Deutschland ist im Januar auf 1,9 Prozent gestiegen - so hoch wie zuletzt im Juli 2013. Für Verbraucher heißt das: Das Leben wird teurer. Und Geld verliert kontinuierlich an Wert, weil man sich weniger dafür kaufen kann.
An sich ist eine Teuerungsrate von rund zwei Prozent kein Problem - und auch historisch eher der Normalfall. Problematisch wird die Inflation aktuell nur deshalb, weil zugleich die Sparer in Deutschland so wenig Zinsen auf ihr Erspartes bekommen wie nie zuvor. Für Tagesgeld gibt es laut der Finanzberatung FMH derzeit im Schnitt gerade mal 0,2 Prozent pro Jahr. Zum Vergleich: 2012, als es zuletzt Inflationsraten über zwei Prozent gab, bekamen Sparer im Schnitt noch mehr als ein Prozent Zinsen aufs Tagesgeld - die Lücke war also deutlich kleiner als heute. Bis 2010 war es sogar normal, dass die Zinsen höher lagen als die Inflationsrate . Durch Sparen wurde man also tatsächlich reicher.
Heute ist das nicht mehr gewährleistet, aber es gibt etwas anderes
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